Entwicklung zum Phishing, Krimminelle legen nach.

Wie die KI die Kriminellen beim Phishing in Zukunft unterstützen wird. Ein Kommentar zu einer neuen Entwickung zum Thema Internet-Sicherheit

Auf Heise.de ist heute ein Artikel erschienen, der einen Einblick gibt, wie Kriminelle in Zukunft an unsere Daten kommen. Mit perfekten „Phishing“ – EMails. Heute erkennt man diese Mails recht schnell, da oft Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten sind. In der Regel gibt es auch mehrere EMails ähnlichen Inhalts auf verschiedene Postfächer. Neuerdings werden EMails von einer KI erzeugt. KI steht  für „Künstliche Intelligenz“. Diese Entwicklung breitet sich gerade rasend schnell aus. Eine KI wird z.B. bei der Amazon-Vorschlagsliste verwendet. Sie werden auf  verschiedene Aufgaben „trainiert“, z.B auf die Interessen der angemeldeten Shopbesucher.  Die Befürchtung ist, dass Kriminelle diese Technik nutzen. Es werden EMails erzeugt, die personalisiert sind und sich vom Inhalt immer wieder verändern. Diese können von echten EMails kaum noch unterschieden werden. Dies macht die Abwehr mittels AntiViren-Software und Spamfilter extrem kompliziert. Kriminelle sind keine „dummen Jungs“ und man sollte nicht glauben, nur weil die Technik kompliziert ist, dass Kriminelle und Terroristen diese nicht verwenden oder sie hierfür noch viel Zeit benötigen, um solche neuen Techniken bei ihren Raubzügen zu verwenden. Das ist definitiv ein Trugschluss.

Kriminelle Banden, die das Phishing…

…und andere Techniken nutzen, sind im Internet sehr gut zu Gruppierungen vernetzt. Meist haben sie große Ressourcen und Geld, um diese Techniken weiter zu entwickeln und zu verfeinern. Diese nutzen sie für Ihre Angriffe auf unsere Daten und sollte niemals unterschätzt werden.

Die Frage ist, wie wir unsere User und Anwender vor so etwas schützen … Noch genauer hinsehen? Generell nicht mehr in Mails klicken? Das wird nicht ausreichen. Vielleicht brauchen wir eine KI im eMail-Postfach? In diesem Bereich wird in Zukunft einiges passieren müssen. Wir brauchen einen Assistenten, der die Mails überprüft bevor wir diese öffnen und diese Prüfung muss mit einer gewissen Intelligenz ausgerüstet sein. Das wäre aber ein Weg … Skynet aus der Terminator-Welt lässt grüßen.

Oder muss das EMail ganz verschwinden?

Google hat vor einigen Jahren schon einmal versucht die Architektur der  Kommunikation mit „Google Wave“ zu verändern. Dies hat sich aber nicht durchgesetzt. Es braucht wahrscheinlich wieder einen Steve Jobs, der die EMails einmal neu erfindet!

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